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Hollabrunn Aktuell


 

700 Jahre alte Münze im Stadtmuseum


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"72 Münzen aus der Sammlung des Stadtmuseums Hollabrunn sind bereits im DIP-Katalog online enthalten", berichtete Mag. Thomas Atzmüller.


- 1.7.2025

Das Digitalisierungsprojekt unter der Leitung von Thomas Atzmüller, vom Land NÖ gefördert, startete im Mai mit der Inventarisierung und Digitalisierung der Münzen. Seitens Museumsmanagement Niederösterreich erfolgte eine Beratung und ebenso der Verleih der technischen Grundausstattung, sodass auf einem professionellen Arbeitsplatz im Depot die Objekte fotografiert und erfasst werden können.

Vor einigen Jahren wurde bereits die Habaner-Keramik als bedeutende Sammlung durch das Museumsmanagement NÖ erfasst. Das Vorstandsteam wählte aktuell die Numismatik aus, weil die Flachware einfach im Handling ist und der Bestand überschaubar wirkte. Mag. Thomas Atzmüller, der bereits in den Museen Korneuburg, Eggenburg und aktuell in Tulln Erfahrung in der Digitalisierung gesammelt hat, stößt im Rahmen der Erfassung immer wieder auf wunderbare Überraschungen: "Eines der ältesten Objekte in unserer Münzsammlung ist diese kleine Münze aus dem Hochmittelalter. Dieser sogenannte "Wiener Pfennig" wurde unter der Herrschaft von Albrecht I geprägt und ist damit mehr als 700 Jahre alt! Wie auch andere Münzen dieser Zeit wurde sie aus sehr dünnem Silberblech gefertigt und nur auf einer Seite geprägt. Mit gerade einmal 0,7g ist sie ein echtes Leichtgewicht! In der Inventarliste findet sich dazu eine sorgfältige Zeichnung, der Fundort wird leider nur sehr ungenau mit "Sonnberg" angegeben.", präsentierte Thomas Atzmüller sein Highlight der Numismatik.

Ablauf der Digitalisierung

Nach dem Sichten und Sortieren der Münzen erfolgt die Zuordnung einer eindeutigen Nummer und das Fotografieren. Danach läuft die Recherche über Material, Beschaffenheit, Herkunft, Datierung. Sämtliche Merkmale werden im DIP-System erfasst und der Öffentlichkeit für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt. https://www.noemuseen.at/dipkatalognoemuseen/

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